Kein Europa ohne den deutsch-französischen Motor. Doch läuft dieser noch rund? Angesichts der Erfolge der deutsch-französischen Partnerschaft erscheint es paradox, dass gerade bei der jungen Generation ein nachlassendes Interesse am Partnerland und seiner Sprache und Kultur festzustellen ist. Für den deutsch-französischen Acquis gibt es keine Bestandsgarantie - er muss gepflegt und ausgebaut werden. Zugleich vollzieht sich in der deutschfranzösischen Zusammenarbeit ein Generationenwechsel. An die Stelle der großen Persönlichkeiten der Nachkriegszeit, die sich unschätzbare Verdienste um die deutsch-französische Versöhnung erworben haben, tritt eine junge Generation.
Den künftigen Entscheidern sollen neue Möglichkeiten der Begegnung und des Meinungsaustauschs gegeben werden. Mit dieser Zielsetzung haben die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und das Institut français des relations internationales (Ifri) im Jahr 2007 in Zusammenarbeit und mit Förderung der Robert Bosch Stiftung den „Deutschfranzösischen Zukunftsdialog" ins Leben gerufen, der von zwei Säulen getragen wird: dem Aufbau eines aktiven Netzwerks deutscher und französischer Nachwuchsführungskräfte sowie der Publikation von Essays.
Als Teilnehmer sollen junge Berufseinsteiger aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Kultur, Doktoranden und Hochschulabsolventen gewonnen werden, die durch ihre Berufs- oder Studienerfahrung einen besonderen Bezug zum Nachbarland haben.
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Titre du poste | Etat | Crée le |
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Séminaires Dialogue D'Avenir Franco-Allemand, Paris / Berlin | Archivée | 16/12/09 |