Abschlussarbeit (m/w) Manufacturing Engineering: prozesstechnische Grenzen des Laserstrahlschmelzens, Ottobrunn

Airbus Safran Launchers ist ein Joint Venture von Airbus Defence & Space und Safran, welches am 1. Januar 2015 seinen operativen Betrieb aufgenommen hat.
Das Gemeinschaftsunternehmen bündelt an wichtigen deutschen und französischen Unternehmensstandorten die Kompetenzen in Space Launchers sowohl von Airbus als auch von Safran, um ein herausragendes und ein von seinen Kunden höchst wertgeschätztes Niveau an Qualität und Zuverlässigkeit der Ariane 5 zu liefern. Gleichzeitig wird an einer neuen Familie von zukünftigen Space Launchers gearbeitet, darunter die künftige Ariane 6, um die führende Rolle Europas in der Raumfahrtindustrie langfristig zu festigen.

Beschreibung

Sie sind auf der Suche nach einer Abschlussarbeit und möchten die Arbeit eines Fertigungsingenieurs kennen lernen? Dann bewerben Sie sich jetzt! Wir freuen uns, wenn Sie uns im Bereich der Produktion unterstützen!

• Einsatzort: Ottobrunn
• Start: 15.04.2017
• Dauer: 6 Monate

Die additive Fertigung („3-D-Drucken“) erhält einen stetigen Einzug in die industrielle Fertigung. Durch die rasante Weiterentwicklung vollzieht diese Technologie gerade einen Paradigmenwechsel vom Prototypen-Verfahren zur Serienfertigung. Um dieser Anforderung gerecht zu werden muss eine Betrachtung entlang der gesamten Prozesskette, das heißt von der Herstellung des Rohmaterial bis zum Endprodukt, erfolgen. Speziell das Laserstrahlschmelzen von Metallen bietet für die Raumfahrtindustrie durch die kleinen Stückzahlen und die hochkomplexen Bauteile ein sehr hohes Potenzial als Fertigungstechnologie.

Aufgaben

Im Rahmen der Arbeit sollen die prozesstechnischen Grenzen des Laserstrahlschmelzens erarbeitet werden. Hierbei sollen folgende Punkte berücksichtigt werden:

• Literaturrecherche
• Anfertigen eines Probenplans
• Realisierung des Probenplans
• Auswertung und Analyse der 3-D-gedruckten und ausgewerteten Proben

Was bringen Sie mit?

• eingeschriebener Student (m/w) im Bereich Maschinenbau, Mechatronik, Werkstoffwissenschaften, Physik oder einer vergleichbaren Studienrichtung
• Interesse an wissenschaftlichem Arbeiten
• Vorkenntnisse im Bereich additiver Fertigung und/oder Pulvermetallurgie sind wünschenswert
• Deutsch: fließend / verhandlungssicher
• Englisch: fortgeschrittene Kenntnisse
• Sie sind teamfähig, kommunikativ und verfügen über eine eigenständige Arbeitsweise.