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Berufsausbildung in der Schweiz: 4 Tipps für Ihre Suche

Berufsausbildung in der Schweiz: 4 Tipps für Ihre Suche

Sie sind Student oder stehen kurz vor dem Beginn Ihrer akademischen Laufbahn und möchten Ihre Berufsausbildung in der Schweiz absolvieren? Dann finden Sie hier unsere wertvollen Tipps, insbesondere zur Suche nach einer Schule und einem Unternehmen, in denen Sie Ihre Berufsausbildung in der Schweiz absolvieren können.

 



Wer eine Berufsausbildung in der Schweiz absolvieren darf

1. Wer eine Berufsausbildung in der Schweiz absolvieren darf

Um in der Schweiz studieren zu können, benötigen Sie je nach Herkunftsland möglicherweise ein Studentenvisum:

  • Studierende aus der EU, der Europäischen Freihandelszone oder dem Europäischen Wirtschaftsraum benötigen kein Visum.

  • Studierende aus anderen Ländern benötigen je nach Vorhaben ein Visum D (langfristig) oder ein Visum C (für 3 Monate) beantragen.


2. Eine Ausbildungsschule in der Schweiz finden

Sobald Sie Ihre Dokumente auf den neuesten Stand gebracht haben, sollten Sie mit der Suche nach einer Schule beginnen. In der Schweiz gibt es zwei Arten von Hochschulen.

Die universitären Hochschulen sind forschungsorientierte Unis mit Sitz in Zürich, Genf oder Basel. Die eidgenössischen technischen Hochschulen bieten Studiengänge in den Bereichen Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Architektur an.

Dann gibt es noch die Fachhochschulen wie z. B. Hotelfachschulen. Beachten Sie, dass die meisten Einrichtungen deutsch- oder englischsprachig sind.

Um eine Schule in der Schweiz zu finden, haben Sie mehrere Möglichkeiten:

  • Nutzen Sie das kantonale Schulportal (die Schweiz ist in 26 Kantone aufgeteilt, die jeweils eine offizielle Website betreiben).

  • Informieren Sie sich auf den Webseiten, die den universitären Lehrlingsausbildungen gewidmet sind:
    Swiss-Schools, Swiss Skills.

Falls Sie eine Schule im Auge haben, können Sie sich auch direkt gemäß den entsprechenden Bedingungen bewerben.


3. Einen Ausbildungsbetrieb in der Schweiz finden

Sobald Sie sich für eine Schule entschieden haben, müssen Sie einen Schweizer Arbeitgeber finden, um Ihre Lehre absolvieren zu können. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, um Ihre Bewerbung an Unternehmen zu versenden.

Nutzung von Webseiten, die der beruflichen Bildung in der Schweiz gewidmet sind

Es gibt mehrere Webseiten, auf denen Arbeitgeber, die Azubis einstellen, zusammengefasst sind:

Sie können auch direkt die Karriereseiten der Unternehmen besuchen, die Sie interessieren, und Ihre Bewerbung versenden.

Networking und soziale Netzwerke

Vernachlässigen Sie bei der Suche nach einem dualen Studienplatz nicht Ihr persönliches Netzwerk: Je mehr Sie in Ihrem Bekanntenkreis über Ihr Projekt sprechen, desto größer sind Ihre Chancen, einen Vertrag zu finden.

Darüber hinaus finden jedes Jahr zahlreiche Jobmessen in der Schweiz statt. Setzen Sie alle Hebel in Bewegung und treffen Sie Ihren zukünftigen Arbeitgeber.

Es ist ebenso möglich, Stellenangebote in beruflichen sozialen Netzwerken wie LinkedIn zu finden.

Um noch weiter zu gehen, können Sie Gruppen beitreten, Beiträge veröffentlichen und den Firmen folgen, die Sie interessieren.



Ausbildung in der Schweiz - praktische Informationen

4. Ausbildung in der Schweiz: praktische Informationen

Lebenshaltungskosten in der Schweiz

Bevor Sie die Schweizer Grenze überqueren, um hier Ihren akademischen und beruflichen Werdegang zu durchlaufen, denken Sie daran, Ihre nächsten Monate zu budgetieren. Denn die Lebenshaltungskosten sind deutlich höher als in anderen europäischen Ländern

Um diese Ausgaben zu decken, können Sie je in Abhängigkeit von dem Programm, das Sie besuchen, ein Stipendium beantragen oder sich um Unterstützung aus Ihrer Heimatregion bemühen. Allerdings sollten Sie wissen, dass die Schweiz nur wenige Stipendien an ausländische Studierende vergibt.

Gesundheitsvorsorge

Wenn Sie länger als drei Monate in der Schweiz studieren, müssen Sie eine gesetzliche Krankenversicherung abschließen, ähnlich wie in Frankreich. In der Schweiz ist diese Versicherung teurer angesetzt und kommt für die medizinische Versorgung auf.

Wenn Sie Deutscher sind, können Sie auch eine Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) anfordern. Diese deckt dringende medizinische Versorgungen ab.

 

Die Wahl einer Krankenkasse

Damit Sie Ihre Reise unbeschwert genießen können, empfiehlt es sich, eine Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit abzuschließen, die alle schweizerischen Arztkosten abdeckt, die nicht von der schweizerischen Versicherung oder der EHIC übernommen werden.

Zu Ihrer Information: Einige medizinische Kosten werden in der Schweiz nicht gedeckt, selbst wenn Sie der Pflichtversicherung beigetreten sind. Es ist besser, vorauszuplanen und eine gute Krankenversicherung zu wählen, die alle Ihre medizinischen Ausgaben abdeckt.

Seien Sie beruhigt, es gibt viele Angebote von Krankenkassen zu erschwinglichen Preisen für Studenten.

Mehr dazu:

 
Olivier

Olivier Geslin